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Praktika in der Sekundarstufe

Die Jugendlichen sollen so früh wie möglich mit den verschiedenen Arbeitsfeldern des späteren Berufslebens in Kontakt kommen.

Deswegen finden schon in Klasse 5 und 6 die sogenannten Orientierungstage statt. Pro Halbjahr wählen die SchülerInnen eine Firma oder eine Einrichtung aus, die sie mindestens einen halben Tag lang erkunden wollen. Sie führen eine Praktikumsmappe, in der sie Beobachtungen über den kennengelernten Beruf und ihre gemachten Erfahrungen festhalten. Zurück in der Schule berichten sie den Mitschülern von den  gewonnenen Erkenntnissen hinsichtlich des für diesen Beruf nötigen Schulabschlusses, der erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse und ob sie sich möglicherweise später in diesem Beruf sehen.

Dabei sollen sie in diesen ersten zwei Schuljahren in der Sekundarstufe möglichst verschiedene Berufsfelder erkunden, damit sie in Klasse 7 und 8 schon mit konkreteren Vorstellungen an die Wahl ihrer Praktikumsstellen  herangehen können. In diesen beiden Schuljahren gehen die Schüler dann eine Woche pro Halbjahr in einen Betrieb oder eine Einrichtung ihrer Wahl. Hier führen sie ein Praktikumstagebuch, in dem sie täglich ihre Arbeitsaufträge und Tätigkeiten festhalten. Am Ende des Praktikums hält der Betrieb in einem Feedbackbogen seine Erfahrungen mit dem Praktikanten in puncto Pünktlichkeit, Motivation, Arbeitsbereitschaft usw. fest.

Es hat sich bewährt, dass nach einer allgemeinen Einweisung der Schüler und Eltern zu Beginn des Schuljahres bzw. Schulhalbjahres die Schüler den Arbeitsort und den Zeitraum für ihren Orientierungstag bzw. für die Praktikumswoche in Rücksprache mit der Firma selbst auswählen dürfen.

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